Passantenfrequenz in Nürnbergs 1-A-Lage Karolinenstraße

Passantenfrequenz in Nürnbergs 1-A-Lage Karolinenstraße

Wie das IVD-Institut berichtet, liegt die wöchentliche Passantenfrequenz in Nürnbergs 1-A-Lage Karolinenstraße während des Lockdown light im November ca. 30 % unter Jahres-Top-Niveau. Über das Jahr 2020 hinweg hat das IVD-Institut die wöchentliche Passantenfrequenz in der Einkaufsstraße auf Basis von hystreet.com (Dauerfrequenzzählung) ausgewertet. Durch die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Restriktionen ist der Verlauf der Passantenzahlen von markanten Schwankungen geprägt.

„Auch die Top-Einkaufslagen in der malerischen Nürnberger Altstadt waren von den strikten Ausgangs- und Reisebeschränkungen in Folge der Corona-Pandemie betroffen“, erklärt Prof. Stephan Kippes, Leiter des IVD-Marktforschungsinstituts. „Wurden in der Kalenderwoche 9 (KW 9) Ende Februar / Anfang März 200.857 Passanten gezählt, so durchquerten in KW 13 Ende März nur noch 29.026 Menschen den Messpunkt in der Karolinenstraße. Innerhalb von nur 4 Wochen ging die Passantenfrequenz um -86 % zurück.“

Nach den Lockerungen wurden während der Nürnberger Sommertage in KW 36 Ende August / Anfang September 229.255 Passanten gezählt, so viele wie noch nie im Jahr 2020.

Derzeit gilt in ganz Deutschland der sogenannte Lockdown light. Dank strenger Hygiene-Konzepte darf der Einzelhandelsbetrieb weiter gehen. Dennoch liegt die Passantenzahl in der Karolinenstraße aktuell mit nur 157.516 Menschen etwa 30 % unter dem Jahres-Top-Niveau.

„Schwankende Passantenzahlen über das komplette Jahr 2020 hinweg machen dem ohnehin schwächelndem stationären Einzelhandel stark zu schaffen,“ so Prof. Stephan Kippes. „Letztendlich bleibt abzuwarten, ob und in wie weit sich das Straßenbild in den beliebten innerstädtischen Einkaufsmeilen mittelfristig verändern wird.“

Zur Vollständigen Pressemitteilung: https://www.ivd-sued.net

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